Wissenschaft zum Anfassen – mit Projekten und Mitmachaktionen präsentierte sich das EMPOWER-Team im September auf dem Mainzer Wissenschaftsmarkt erstmals einer breiten Öffentlichkeit. Um die Megatrendthemen, an denen die beteiligten Hochschulen gemeinsam forschen, für die Besucherinnen und Besucher erlebbar zu machen, hat sich das EMPOWER-Team einiges einfallen lassen: Besuchermagneten waren Frühstücksbrettchen und andere 3D-Objekte, die im Rahmen der „Digitalen Fabrikation“ vor dem EMPOWER-Zelt gestaltet und hergestellt werden konnten, oder die Augmented und Virtual Reality-Brillen, mit denen Handlungsoptionen im digitalen Raum erfahrbar wurden. Aber auch die selbst befüllbaren Tüten mit heimischen Blumensamen im Kontext eines „urbanen Experimentierraums“ fanden großen Anklang. Die Prinzipien von New Work konnten mit Hilfe von Lego Duplo-Steinen visualisiert und in Form eines Hauses mit Fundament, tragenden Wänden und Dach sinnvoll zusammengesetzt werden. Mit „BaSeTaLK“ stellte das EMPOWER-Team zudem eine App vor, mit der Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen trotzdem virtuelle Ausflüge unternehmen können.

Hochschule Worms vertritt das Thema IT-Sicherheit

Die Hacking Challenge der Hochschule Worms, die für das Thema IT-Sicherheit sensibilisierte, war ein voller Erfolg und begeisterte sowohl junge als auch ältere Gäste und das Team um Laura Hartmann freute sich über die vielen Interessierten, die die Gelegenheit nutzten und das Gespräch suchten. Immer wieder wurde die Frage nach der Sicherheit der eigenen Geräte gestellt. Gerade ältere Besucherinnen und Besucher zeigten sich hier besonders sensibel. Auch die Vielfalt der Projekte des Zentrums für Technologie und Transfer der Hochschule Worms, an dem das EMPOWER-Team angesiedelt ist, war immer wieder ein spannendes Thema. Die Heterogenität der verschiedenen Projekte war dabei besonders beeindruckend. 

„Für EMPOWER war der Wissenschaftsmarkt eine ideale Plattform, um aktuelle Fragestellungen aus Wirtschaft und Gesellschaft und entsprechende Lösungsansätze, die im Verbundprojekt entwickelt und evaluiert werden, in die Gesellschaft und die Region zu transferieren“, resümiert Prof. Dr. Anett Mehler-Bicher, Leiterin des Verbundprojektes, nach der gelungenen EMPOWER-Premiere.

Das Verbundprojekt EMPOWER wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in der Förderlinie „Innovative Hochschule“ für die Dauer von fünf Jahren gefördert. Beteiligt sind die Hochschule Mainz (Connectivity), die Katholische Hochschule Mainz (Health), die Technische Hochschule Bingen (Sustainability), die Hochschule Worms (Cyber Security) sowie die Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen (New Work).  

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