Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der medienwirksam dargestellten Probleme einiger ihrer bedeutendsten Vertreter, prognostizieren Experten schon seit einigen Jahren wiederholt den Niedergang der großen Online-Communitys. Die Gründe hierfür sind vielfältig und werden weiterhin Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung sein. Unstrittig ist gleichzeitig, dass Online-Communitys weiterhin und das sogar verstärkt eine zentrale Rolle in der Informationsbeschaffung, Meinungsbildung und Entscheidungsfindung spielen werden. Anzunehmen ist dabei, dass in den nächsten Jahren eine zunehmende Diversifizierung stattfinden wird, aus der sich eine wachsende Zahl kleinerer, thematisch fokussierter Communitys ergibt. Auch seitens der Akteure wird sich hier voraussichtlich weiter ein gemischtes Bild zeigen: Neben gezielt mit wirtschaftlichem Interesse gegründeten Communities und solchen, die zumindest in ihrer Entstehung aus reinem Enthusiasmus von thematisch Interessierten betrieben werden, spielen auch Unternehmen eine wachsende Rolle. Für deren Erfolg wird vor allen Dingen der erkennbare Mehrwert für die Nutzer ausschlaggebend sein. Für sie selbst sind Communitys das optimale Instrument, den Kontakt zu Interessenten und Kunden zu halten, zielgerichtet und effizient Marketing zu betreiben und zuverlässig das eigene Angebot am Kundenwunsch zu orientieren.

Mit der Bedeutung der Online-Communities als solcher, wächst auch die Bedeutung der technischen Grundlagen. Sowohl für Betreiber als auch für Nutzer stehen bei der wachsenden Auswahl an Software-Plattformen Aspekte wie Flexibilität, Sicherheit und Usability an vorderster Stelle. Die erforderlichen Content Management Systeme müssen neben grundlegenden Sicherheitsaspekten und optimaler Performance vor allen Dingen mit geringem Aufwand eine individuelle Gestaltung ermöglichen und Betreibern wie auch Mitgliedern ein optimales Nutzererlebnis gewährleisten.

Als Open Source CMS ist Drupal für sich das Ergebnis einer Community-Leistung. Seit dem Jahr 2000 trägt eine der mit inzwischen mehr als eine Million Mitglieder zu den größten Open-Source-Communitys zählende Gruppe von Entwickler, Designer, Trainer, Strategen, Koordinatoren, Redakteuren und Sponsoren maßgeblich zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Plattform bei. Als einer von rund 40 in Deutschland ansässiger Drupal Service Provider begleitet auch crowd-creation seit 2009 die Entwicklung der Software und unterstützt Community-Betreiber bei Aufbau und Betrieb des eigenen sozialen Netzwerks, auch über die wiederkehrenden Entwicklungsstufen der Software hinweg.

„Mit dem Update auf Drupal 10 stellen wir unseren Kunden eine noch einmal deutlich modernisierte Version des bewährten Systems zur Verfügung und bringen ihre Communitys damit auf den aktuellen Stand der Technologie“, erklärt Ullrich Neiss, Geschäftsführer der crowd-creation GmbH. „Damit erhalten sie zusätzlich zu bewährten Features zahlreiche neue Funktionen und Verbesserungen, die insgesamt ihre Websites noch leistungsfähiger, und benutzerfreundlicher machen.“

Zu den zentralen Neuerungen durch das Update von Drupal 9 auf Version 10 zählt die Anpassung an relevante Technologien und Systemstandards. So unterstützt Drupal 10 die Scriptsprache PHP 8 und die JavaScript-Programmbibliothek React. Außerdem wird mit Drupal 10 auch das Update auf Version 6.2.6  des Webframeworks Symfony vollzogen, ein Schritt der aufgrund des End of Life der Version 4 aus sicherheitstechnischen Gründen dringend erforderlich war. Darüber hinaus arbeitet Drupal 10 mit dem WYSIWYG-HTML-Editor CKEditor5, wodurch neben grundlegender Zukunftssicherheit eine Erleichterung der Bedienung durch Anlehnung an das etablierte Look & Feel von Microsoft Word oder Google Docs erzielt wird.

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