Der Landeswettbewerb Jugend forscht Baden-Württemberg geht in eine neue Runde. 1.306 Kinder und Jugendliche treten in den elf Regionalwettbewerben an, um sich für das Landesfinale vom 20. bis 22. März 2024 in Freiburg zu qualifizieren. Neu an Bord als Pateninstitution ist der Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg.

„Mach dir einen Kopf“ lautet das Motto der 59. Wettbewerbsrunde von Jugend forscht in Baden-Württemberg. Bei den im Februar stattfindenden Regionalwettbewerben treten 1.306 Kinder und Jugendliche an. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Steigerung von 4,3 Prozent. Jugend forscht ist in sieben Fachgebiete aufgeteilt: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik und Informatik, Physik und Technik. Besonders beliebt sind in Baden-Württemberg die Fachgebiete Technik mit 330 Teilnehmenden gefolgt von Biologie (234) und Arbeitswelt (194). Ein Wiedersehen mit den besten Projekten gibt es dann beim Landesfinale, das vom 20. bis 22. März 2024 in Freiburg stattfindet.

Neue Pateninstitution unterstützt Wettbewerb
Gemeinsam mit den bewährten Pateninstitutionen experimenta und Landesverband für naturwissenschaftlich-technische Jugendbildung Baden-Württemberg (natec) unterstützt erstmals der Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg (agvChemie) den Landeswettbewerb. Der agvChemie-Hauptgeschäftsführer Björn Sucher erklärt das Engagement: „2024 ist für die Schul- und Bildungsarbeit des Arbeitgeberverbandes Chemie ein besonderes Jahr: Als Landespate unterstützen wir Jugend forscht, denn der Wettbewerb ist auf ganz vielen Ebenen wichtig für unser Land, unsere Forschungslandschaft und unsere Industrie. Wir brauchen junge Menschen, die „sich einen Kopf machen“, die Dinge erforschen und erfinden. Sie arbeiten heute schon daran, unsere Zukunft zu gestalten. Und vielleicht sind sie in wenigen Jahren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Chemie- und Pharma-Unternehmen.“
Auf Regionalebene kommen 22 Pateninstitutionen hinzu, die die Kinder- und Jugendbildung im Rahmen von Jugend forscht fördern.

Talentförderung mit Spaß
Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb besteht aus den Sparten „Schüler experimentieren“ für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren und „Jugend forscht“ für Teilnehmende im Alter von 15 bis 21 Jahren. Baden-Württemberg ist bei Jugend forscht auch in dieser Wettbewerbsrunde stark vertreten: Bei „Schüler experimentieren“ treten 690 Teilnehmende an, bei „Jugend forscht“ sind 616 Jugendliche und junge Erwachsene angemeldet.  In beiden Sparten liegt der Südwesten damit bundesweit bei den Teilnehmerzahlen an dritter Stelle.

Mehr Informationen unter: https://www.jugend-forscht-bw.de

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