Medizinexperten des Klinikums Karlsruhe informieren bei einem AOK Arzt-Patienten-Forum über das Thema Niereninsuffizienz und Nierenversagen und geben einen Überblick zur Entstehung, Krankheitsbildern und Behandlungsmethoden.

Kommt es zu Einschränkungen oder zum Versagen der Nierenfunktion, geht dies mit weitreichenden Folgen für den gesamten menschlichen Organismus einher, da die Nieren grundlegende Aufgaben erfüllen. Sie produzieren Urin, über den Stoffwechselabbauprodukte und Gifte ausgeschieden werden. Sie regulieren den Wasser- und Mineralstoffhaushalt und beeinflussen über die Flüssigkeitsausscheidung den Blutdruck. Darüber hinaus produzieren die Nieren Stoffe, die für die Blutbildung und den Knochenstoffwechsel unerlässlich sind. Bei der Einschätzung des Krankheitsgeschehens wird primär zwischen einem akuten und chronischen Nierenversagen unterschieden. Beim aktuellen Arzt-Patienten-Forum stehen die chronische Nierenschwäche und das chronische Nierenversagen im Vordergrund.

Prof. Dr. Peter Reimer, Direktor des Instituts für diagnostische und interventionelle Radiologie, relativiert in seinem Vortrag „Kontrastmittel und Niere: Märchen, Mythen und Wirklichkeit“ oft geäußerte Ängste und Einschätzungen zu Nieren gängigen Kontrastmitteln. Aktuelle Einschätzungen und Empfehlungen zu Sicherheitsmaßnahmen werden vorgestellt.

Prof. Dr. Martin Hausberg, Klinikdirektor der Medizinischen Klinik I, zeigt Perspektiven für nierenkranke Patienten auf. Dabei geht er auf auslösende Faktoren wie Diabetes mellitus, Bluthochdruck und Autoimmunerkrankungen ein, zeigt medikamentöse Möglichkeiten auf und gibt einen Überblick zu den Nierenersatzverfahren sowie zur Nierentransplantation.

Das Arzt-Patienten-Forum wird von der AOK – Die Gesundheitskasse Mittlerer Oberrhein unterstützt. Es findet am 28. März um 18:00 Uhr im Veranstaltungszentrum in Haus R im Städtischen Klinikum Karlsruhe in der Moltkestraße 90 statt. Die Vorträge sind kostenfrei und eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Wegen der Baumaßnahmen im Klinikum wird der Eingang über die Franz-Lust-Straße empfohlen.

 

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