In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hat die Windkraftbranche 2018 kaum Turbinen ans Netz gebracht. Die Angst vor der AfD lähmt die Politik dort.

Die Windbranche hat in Mitteldeutschland einen schweren Stand. Kurz vor den Mitteldeutschen Windbranchentagen am 19. März dazu ein Interview mit Martin Maslaton, Rechtsexperte für die Windkraft mit Kanzlei in Leipzig.

Mit Ende der EEG-Vergütung steht für viele Anlagen in Deutschland der Rückbau an. Ist Sachsen ebenfalls betroffen?

Martin Maslaton: 158 stehen zur Disposition – und sie könnten alle nicht ersetzt werden. Das heißt, das Land kann nicht einmal die installierte Leistung in der Windkraft halten, die es derzeit hat.

Steht die Regierung hinter der Windenergie?

Martin Maslaton: Zum Mitteldeutschen Windbranchentag am 19. März wurde die Regierung eingeladen – aber keiner kommt. Die trauen sich nicht – nicht wegen uns, denn so wichtig sind wir nicht. Nein, sie wollen nur nicht, dass die AfD das sieht. So weit sind wir in Sachsen.

Wie ist es denn in den mitteldeutschen Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen um die Jugend bestellt? Derzeit finden ja überall im Land die Freitagsdemos Fridays for Future statt, wo Jugendlich für den Klimaschutz einstehen.

Martin Maslaton: Ich bin da ganz optimistisch. Ich habe ja selbst fünf Kinder. Wenn man in die Schulen geht und mit den Leuten spricht, dann verstehen die gar nicht, worum es geht. Für die ist die Frage des Klimaschutzes und des Naturerhalts essenziell. Und das, was das schwedische Mädchen Greta Thunberg macht, wird Schule machen. Die Energiewende wird es nur von unten geben – so wie wir damals Brokdorf von unten geschafft haben.

Wäre es hilfreich, den Flächenanteil von zwei Prozent für die erneuerbaren Energien in den einzelnen Bundesländern festzulegen?

Martin Maslaton: Das wäre vernünftig. Allerdings nur mit der Maßgabe, dass das auch …

Lesen Sie dazu den vollständigen Artikel auf erneuerbareenergien.de

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