Die zwölf Ladestationen für Elektrofahrzeuge ziehen sich wie ein Band von Norden nach Süden durch den westlichen Teil Mecklenburgs. Sie stehen in Rehna, Gadebusch, Lübstorf, Lützow, Zarrentin, Valluhn, Wittenburg und Vellahn. In der Mitte dieses Gebiets liegt das UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee, das einen besonderen Schutzbedarf hat.

Aus diesem Grund und mit Blick auf den Klimaschutz haben sich die acht Städte und Gemeinden in Westmecklenburg zusammengeschlossen und die WEMAG beauftragt, das Projekt „Schaalsee-Band“ umzusetzen. „Die Elektromobilität ist ein wichtiger Baustein für das Erreichen der Klimaschutzziele. Eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur bildet dafür die entscheidende Grundlage. Nur so können wir mehr Menschen dazu bewegen, von Verbrennungsmotoren auf emissionsfreie Elektroautos umzusteigen“, sagte WEMAG-Vorstand Caspar Baumgart bei der symbolischen Übergabe der Ladestation am Kloster in Zarrentin, die stellvertretend für die zwölf E-Tankstellen in Betrieb genommen wurde.

Der Strom kann über alle gängigen Ladekarten für Elektrofahrzeuge, via App mit der EC-Karte oder der Kreditkarte bezahlt werden, aber auch per SMS über den Handy-Vertrag oder eine Prepaid-Karte.

„Die Finanzierung dieses Projektes erfolgte maßgeblich aus unserem LEADER-Budget“, sagte Madeleine Kusche, Regionalmanagerin der Lokalen Aktionsgruppe Mecklenburger Schaalseeregion (LAG). Das Vorhaben ist ein Leitprojekt der Entwicklungsstrategie der LAG, ohne deren Budget in Höhe von 241.200 Euro eine Realisierung nicht möglich gewesen wäre.

Die Amtsverwaltung Zarrentin engagiert sich schon seit längerer Zeit für den Klimaschutz. Bereits seit 2016 benutzt die Amtsverwaltung ein Elektrofahrzeug der WEMAG für ihre Dienstfahrten.

„Mit den Ladesäulen, von denen es allein im Amt Zarrentin vier Stück gibt, gehen wir noch einen Schritt weiter und unterstreichen damit unseren ökologischen Grundgedanken“, sagte die leitende Verwaltungsbeamtin Jutta Piontek.  

Vor fünf Jahren hat die WEMAG erste Ladesäulen im Land aufgestellt. 2017 waren es bereits 28 Stationen. Dank der im Jahr 2017 empfangenen Fördermittelzuschüsse vom Bund beziehungsweise Land konnten 2018 etwa 60 weitere WEMAG-Ladepunkte ihren Dienst aufnehmen. Dazu zählt auch das Gemeinschaftsprojekt der Naturparks Nossentiner/Schwinzer Heide, Sternberger Seenlandschaft und Bützower Land. Die WEMAG betreibt gegenwärtig mehr als 150 Ladepunkte in Mecklenburg-Vorpommern. „Seit einigen Jahren konzipieren wir auch Produktlösungen für Privat- und Gewerbekunden sowie für Kommunen. Unser Angebot reicht von der reinen Beratungsleistung über die Lieferung und Installation von Ladetechnik bis hin zur technischen Betriebsführung und der Abrechnung“, ergänzte der WEMAG-Vorstand.

Über die WEMAG AG

Die Schweriner WEMAG AG ist ein bundesweit aktiver Öko-Energieversorger mit regionalen Wurzeln und Stromnetzbetrieb in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Zusammen mit der WEMAG Netz GmbH ist sie für ca. 15.000 Kilometer Stromleitungen verantwortlich, vom Hausanschluss bis zur Überlandleitung.

Das Energieunternehmen liefert seinen Privat- und Gewerbekunden neben Strom, Erdgas und Netzdienstleistungen auch die Planung und den Bau von Photovoltaik- und Speicheranlagen, Elektromobilität, Internet, Telefon sowie Digital- und HD-Fernsehen aus einer Hand.

Die 1997 gegründete Telekommunikationsgesellschaft WEMACOM betreibt in Westmecklenburg ein umfangreiches Telekommunikationsnetz und baut mit Partnern Glasfasernetze für Privat- und Geschäftskunden in der Region.

Regionale Verbundenheit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit bestimmen das Handeln der WEMAG AG. Die WEMAG AG leistet erhebliche Investitionen in erneuerbare Energien, berät zu Fragen der Energieeffizienz und bietet die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung über die Norddeutsche Energiegemeinschaft eG. Die WEMAG AG befindet sich seit Januar 2010 im Mehrheitsbesitz der Kommunen ihres Versorgungsgebietes.

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