Mehr Platz für Schulklassen und Gruppen: Auf dem Gelände des Schullandheims Riepenburg der Region Hannover entsteht ein neues Gebäude, das ab 2020 moderne, helle und transparente Räume für Aus- und Fortbildungsaktivitäten, für Spiel und Freizeitaktivitäten bietet. Am Donnerstag (27.6.) hat Regionspräsident Hauke Jagau den Grundstein für den Neubau gelegt. Die Region Hannover investiert rund zwei Millionen Euro in das barrierefreie Gebäude.

„Damit bauen wir die Attraktivität des Schullandheims Riepenburg weiter aus und machen die Einrichtung ganzjährig zu einem beliebten Ziel für Schulklassen, Gruppen und Vereine“, sagt Regionspräsident Hauke Jagau. „Gästegruppen aus der Region Hannover und dem Landkreis Hameln-Pyrmont finden hier einen idealen Ort für ihre Freizeit. Der Neubau wird das bestehende Angebot hervorragend ergänzen.“

Das neue Mehrzweck Gebäude entsteht auf zwei Ebenen mit zwei Multifunktionsräumen. Herzstück des Neubaus ist der große Multifunktionsraum im Erdgeschoss mit Platz für 75 Personen. Im Untergeschoss befindet sich ein zweiter Multifunktionsraum, der eine parallele Nutzung durch kleinere Gruppen ermöglicht. Außerdem sind hier die Garderobe, Toiletten sowie ein Lagerraum für Tische und Stühle untergebracht. Über einen Aufzug sind sämtliche Bereiche des Neubaus barrierefrei erreichbar. Der Entwurf für das neue Mehrzweckgebäude stammt vom Büro KUBIK Architektur aus Hannover.

Das neue Mehrzweckgebäude soll das räumliche Angebot verbessern. Insbesondere Schulklassen und Gruppen können die Räume für Unterricht und Schulungen, aber auch für Spiel- und Bewegungsangebote nutzen. Die beiden bereits bestehenden Gebäude werden mit dem Neubau durch einen Laubengang verbunden. Zum Norden und Süden hin erhält der Bau verglaste Flächen. „Vom neuen Gebäude aus hat man einen tollen Blick in die schöne Landschaft des Hummetals“, sagt Heimleiter Frank Himmer. Im Rahmen des Neubaus werden auch die Außenanlagen umgestaltet. Vor dem Neubau wird eine neue Grillstation gebaut, auch der Vorplatz wird neu gestaltet und soll zum Verweilen einladen.

Im Sommer 2020 soll das neue Gebäude fertig gestellt und für Gruppen nutzbar sein. Bis dahin sind im Zuge der Bauarbeiten allerdings Teile des Außengeländes gesperrt: „Auf dem Gelände gibt es aber eine Vielzahl an anderen Flächen, die für Aktivitäten genutzt werden können“, so Frank Himmer.

Über das Schullandheim Riepenburg

Am Rande des Hamelner Stadtforst liegt das Schullandheim Riepenburg der Region Hannover in unmittelbarer Nähe zur Natur auf einem 4,5 Hektar großen Außengelände. Schon der Weg zum Schullandheim führt mitten durch den Wald. Das Gelände bietet mit Spielplatz, Sportplatz, Lagefeuerstelle und Waldklassenzimmer viel Spielfläche für Kinder und Jugendliche. Auf dem Gelände befinden sich zwei Bettenhäuser: Das Haus Weser (Haupthaus) und das Haus Humme mit insgesamt 75 Betten.

Besuchergruppen werden durch ein fünfköpfiges Team unter Leitung von Frank Himmer verpflegt. Ihnen bietet das Team ein umfangreiches Angebot auf dem Gelände, zum Beispiel Rugby, Stockbrot, Waschbär-Fütterung, Bastelaktionen oder eine Waldführung. Allein die Natur und das Gelände bieten genug Erlebnisse für einen einwöchigen Aufenthalt. Auch ein Ausflug in die nahegelegene Rattenfängerstadt Hameln gehört zum Pflichtprogramm. Ein Stadtrundgang, ein Besuch der Glasbläserei oder eine Weserfahrt sind ebenfalls beliebte Ausflugziele.

Insbesondere für Grundschulen ist das Angebot des Schullandheims Riepenburg attraktiv, davon zeugen auch die stetig wachsenden Übernachtungszahlen. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Einrichtung insgesamt 10.506 Übernachtungen. Die Besuchergruppen kommen zum größten Teil aus der Region Hannover, aber auch aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont. Neben Schulklassen und Gruppen der Jugendpflege steht das Haus auch für Vereins- und Kirchenfreizeiten, Hort- und Kindergärten zur Verfügung.

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