China ist inzwischen die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Das Land schickt sich an, zwischen 2025 und 2035 zu einer führenden Weltmacht in Spitzentechnologien wie etwa Künstlicher Intelligenz zu werden. Schon heute gehen Experten davon aus, dass maßgebliche Innovationen etwa für die Gestaltung vernetzter Mobilität und urbaner Ballungsräume (Smart Cities) aus dem Reich der Mitte kommen werden.

Doch gegen Chinas Aufstieg und Ambitionen regt sich zunehmend Widerstand in der westlichen Welt, allen voran in den USA. Welche Konsequenzen lässt Chinas Streben nach technologischer Führung für die deutsche Industrie erwarten? Wie fundiert und nachhaltig ist überhaupt die Stärke des chinesischen Drachens? Diese und andere Fragen beantwortet der renommierte China-Experte Prof. Dr. Sebastian Heilmann in seinem Vortrag. Er ist ein international renommierter China-Experte. Seit 1999 hat er den Lehrstuhl für Politik und Wirtschaft Chinas an der Universität Trier inne. Von 2013 bis 2018 war er als Gründungsdirektor des in Berlin ansässigen Mercator Institute for China Studies (MERICS) tätig. Unter seiner Führung entwickelte es sich zu einer der einflussreichsten europäischen Institutionen der Chinaforschung und -beratung. Heilmanns Forschungs- und Vortragstätigkeit richtet sich insbesondere auf Chinas Wirtschaftspolitik und Innovationssystem.

Gemeinsam  mit der Universitätsgesellschaft des Saarlandes lädt die IHK zu diesem Vortrag ein am 1. Oktober um 17.30 Uhr in der Aula der Universität des Saarlandes, Campus, Saarbrücken. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich: michael.maric@saarland.ihk.de

Programm

Herzlich willkommen!
Dr. Heino Klingen, Hauptgeschäftsführer der IHK Saarland

Chinas Aufstieg zur Technologiesupermacht – Konsequenzen für die deutsche Industrie
Prof. Dr. Sebastian Heilmann, Universität Trier

Herzlichen Dank! Dr. Hanno Dornseifer, Präsident der Universitätsgesellschaft des Saarlandes und Präsident der IHK Saarland

Imbiss und Get-together

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