Mit zunehmendem Alter steigt auch die Gefahr für erhöhten Blutdruck. Viele Patienten wissen um ihre Erkrankung, sehen sich aber trotz der Einnahme von Medikamenten stark schwankenden Blutdruckwerten ausgesetzt. Beim aktuellen Treffen der Bluthochdruckselbsthilfegruppe erklärt Prof. Dr. Martin Hausberg, Klinikdirektor der Medizinischen Klinik I, wieso der Blutdruck schwanken kann und was Patienten und Ärzte dagegen tun können.

„Oft ist der Tag-Nacht-Rhythmus des Blutdrucks gestört“, erklärt Hausberg. „Das lässt sich in einem ersten Schritt durch eine Langzeitblutdruckmessung überprüfen.“ Dabei erhält der Patient ein tragbares Messgerät, das den Blutdruck über 24 Stunden aufzeichnet. Anschließend geht es darum, die individuell richtige Medikation zu finden. „Betroffene sollten nicht bei Bedarf zu Tabletten greifen, sondern langfristig eingestellt werden“, betont Hausberg. Dabei kommen verschiedene Wirkstoffe infrage: Beispielsweise unterstützen Diuretika die Salzausscheidung, Betablocker vermindern die ungünstige Wirkung von Adrenalin und ACE-Hemmer gehen gegen das blutdrucksteigernde Hormon Angiotensin vor. Patienten sollten sich darüber hinaus die richtige Blutdruckselbstmessung aneignen und über mögliche Nebenwirkungen informieren.

Beim Treffen der Selbsthilfegruppe können sich Betroffene und Interessierte mit Klinikchef Hausberg über schwankende Blutdruckwerte und die passenden Maßnahmen austauschen.

Das Treffen findet am Mittwoch, den 23. Oktober, um 19.30 Uhr in der Bibliothek von Haus B (2. Obergeschoss) des Städtischen Klinikums in der Moltkestraße 90 statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht nötig.

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