Für „Gutes Essen für alle statt Agrarprofite für wenige“ gehen am Samstag, den 21. Januar wieder Bäuerinnen und Bauern gemeinsam mit Umweltaktivist:innen und vielen anderen in Berlin zur „Wir haben es satt!“-Demo auf die Straße. Als Mitglied des Bündnisses „Meine Landwirtschaft“ ruft auch Demeter zur Teilnahme an der Veranstaltung für eine ökologische und klimafreundliche Ernährungswende anlässlich der Internationalen Grünen Woche auf. 

Viel zu heiße Sommer mit viel zu wenig Niederschlägen, der Verlust der Artenvielfalt sowie die Abhängigkeiten, die im Zuge des Ukraine-Kriegs zu Versorgungsengpässen führten, zeigten uns im vergangenen Jahr noch einmal mehr, wie prekär unser Ernährungssystem aufgestellt ist. „Der Klimawandel trifft die gesamte Landwirtschaft und damit letztlich alle Menschen, die auch in Zukunft gute Lebensmittel essen wollen. Deshalb ist es so wichtig, für Klimaschutz und gleichzeitig aber auch für eine sozial gerechtere und ökologischere Land- und Lebensmittelwirtschaft zusammenzustehen,“ so Demeter-Vorstand Alexander Gerber. „Diese Agrar-Demo setzt sich dafür ein, dass Höfe zuversichtlicher in die Zukunft blicken können – und dies nicht auf Kosten von Umwelt und Klima, sondern solidarisch mit Blick auf zukünftige Generationen und über Grenzen hinweg. Alle, die auf die Straße gehen, setzen ein Zeichen für eine zukunftsweisende Politik, und gleichzeitig stehen sie für einen Dialog zwischen Landwirtschaft und Verbraucher:innen, zwischen Stadt und Land.“   

Was wir fordern 

Gemeinsam treten wir für faire Erzeuger:innenpreise und ein auskömmliches Wirtschaften entlang der gesamten Lebensmittelwertschöpfungskette ein. Für vielfältige bäuerliche Betriebe, die das Klima schützen und die Artenvielfalt fördern. Die Tierhaltung muss insgesamt artgerechter und umweltfreundlicher werden – damit auch die tierhaltenden Höfe davon langfristig profitieren und nicht abgehängt werden, brauchen sie klare Angebote von der Politik! Wir fordern zudem eine gentechnikfreie Land- und Lebensmittelwirtschaft – unabhängig von Konzernen, bäuerlichen Zugang zu Land – insbesondere für junge Menschen und ein Spekulationsverbot bei Lebensmitteln. 

Auf zur Demo! 

Für alle Demonstrant:innen, die nicht mit eigenem Traktor zum vormittäglichen Protest vor dem Auswärtigen Amt anreisen, sondern zu Fuß (oder sogar digital) an der Veranstaltung teilnehmen wollen, folgend das Programm in Kürze. Wer nicht selbst fahren will, aber andere Landwirt:innen dabei unterstützen möchte, kann eine Treckerpatenschaft übernehmen.   

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