Nach den USA, China und Brasilien ist die Europäische Union (EU-28) der viertgrößte Körnermaisproduzent weltweit. Mit einer prognostizierten Produktionsmenge von 59,6 Mio. t Körnermais ist in der EU mit einem deutlichen Zuwachs von 14 % im Vergleich zum Erntejahr 2022/2023 zu rechnen. Das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) beruft sich dabei auf aktuelle Prognosen, des französischen Agrarmarkt-Analyseunternehmens Tallage.

Trotz der erheblichen Steigerung liegt die Ertragserwartung dennoch 6 % unterhalb des Durchschnitts der Jahre 2018 bis 2022. Die diesjährige erwartete EU-Produktionsmenge von rund 60 Mio. t nähert sich damit wieder einer seit den 60er Jahren konstant steigenden Trendlinie an, die 2021 mit 73. Mio. t ihren Höhepunkt erreichte.

Die prognostizierte Erntemenge setzt sich zusammen aus den Entwicklungen der größten Erzeuger-EU-Staaten. In Spanien, Polen, Bulgarien und Griechenland ist die Körnermaisfläche im Vergleich zum Vorjahr gesunken, aber lediglich in Bulgarien und Griechenland sind neben der Fläche auch die Erträge gesunken. Eine erhöhte Produktion im Vergleich zum Vorjahr wird hingegen in Ungarn, Rumänien, Deutschland, Frankreich, Italien und Kroatien erwartet. Die Ernte erfolgt in diesem Jahr vergleichsweise spät. Für die Schwarzmeer-Region wird trotz der unsicheren Situation eine positive Korrektur der Erntemengen erwartet.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Deutsches Maiskomitee e.V.
Brühler Straße 9
53119 Bonn
Telefon: +49 (228) 92658-0
Telefax: +49 (228) 92658-20
http://www.Maiskomitee.de

Ansprechpartner:
Jochen Herrmann
Telefon: +49 (228) 92658-15
Fax: +49 (228) 92658-20
E-Mail: j.herrmann@maiskomitee.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel