Ziel ist es, Mobilität so auszurichten, dass sie sozial gerecht, klimafreundlich, sicher und für alle zugänglich bleibt – und zwar auf Basis von Beteiligung, Daten und langfristiger Planung. Der SUMP ergänzt frühere Planwerke wie den VEP 2035+ und führt sie in Richtung 2040 weiter.
Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz erklärt: „Der SUMP ist ein strategisch wichtiger Aspekt, um Mobilität in der Region gemeinsam zu gestalten. Es geht uns immer darum, die bestehenden Mobilitätskonzepte konsequent weiterzuentwickeln. Das geht besonders gut im Dialog mit den Menschen, die hier leben und unterwegs sind.“
Was sind die konkreten Ziele des SUMP?
– Mobilität als Grundrecht: Grundlage für soziale und wirtschaftliche Teilhabe
– Erreichbarkeit für alle: Sichere, einfache und zuverlässige Mobilitätsangebote
– Klimaschutz: Beitrag zur CO₂-Reduktion und Einhaltung der Umweltstandards
– Bezahlbarkeit: Mobilitätsoptionen für jeden Geldbeutel
– Langfristige Perspektiven: Berücksichtigung zukünftiger technologischer und infrastruktureller Entwicklungen
Zentrales Element des SUMP ist ein transparenter Beteiligungsprozess. Der nun gestartete Mobilitätskompass richtet sich an alle Menschen in der Region Hannover. Diese Online-Umfrage umfasst etwa 20 Fragen, dauert rund fünf Minuten und ist anonym. Ziel ist es, Mobilitätsbedürfnisse besser zu verstehen und direkt in die Planung einfließen zu lassen. Die Befragung ist auf der Projekthomepage www.mobilität-weiter-denken.de/umfrage abrufbar.
Der Weg zum fertigen Mobilitätsplan fokussiert sich auf das Jahr 2026 und umfasst mehrere Beteiligungsformate.
Bis Februar 2026:Analyse der Mobilitätsbedürfnisse durch den Mobilitätskompass und Erstellung der Szenarien
Januar – November 2026:Beteiligungsformate für alle Akteur*innen in der gesamten Region/ in den Fokuskommunen und fachliche Bearbeitung der Szenarien
November 2026: Mobilitätsforum
Januar – Juni 2027: Einbringung und Beschluss in den politischen Gremien
Region Hannover
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