„Berlin und Brandenburg und die übrigen östlichen Bundesländer sind derzeit das Powerhaus der deutschen Wirtschaft. Zukunftsbranchen rund um die Elektromobilität, die Chipproduktion, die Wasserstoffwirtschaft und erneuerbare Energien erleben einen echten Boom, namhafte Unternehmen aus aller Welt investieren hier. Dabei entstehen tausende attraktive und gut bezahlte Arbeitsplätze. Diese Erfolgsgeschichten müssen in der öffentlichen Debatte eine viel größere Rolle spielen. Ostdeutschland ist für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein viel versprechender Standort, mit günstigeren Lebenshaltungskosten als in anderen Regionen.
Für Fachkräfte herrschen also beste Bedingungen. Die Betriebe machen viele Angebote, um qualifiziertes Personal zu finden und zu halten, zudem bilden sie ihre Belegschaften weiter und tun viel für die Aus- und Weiterbildung. Auch die Politik muss liefern, damit die Wirtschaft auf Dauer qualifizierte Menschen finden und einstellen kann. Dazu gehören mehr Investitionen in die schulische und die berufliche Bildung und zusätzliche Anstrengungen in der Berufsorientierung von Kindern und Jugendlichen. Außerdem brauchen wir bessere Bedingungen und eine größere Offenheit gegenüber Arbeits- und Fachkräften aus dem Ausland. Daneben sind bezahlbare Energiepreise ein wichtiger Standortfaktor.
Vor allem aber müssen die Entscheiderinnen und Entscheider in den Ländern und im Bund mehr über die beeindruckende Dynamik zwischen Ostsee und Erzgebirge sprechen. Nirgends funktioniert der Strukturwandel hin zu einer klimaschonenden und nachhaltigen Wirtschaft so gut wie bei uns.“
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