Lungenkrebs gehört zu den häufigsten Krebsformen in Deutschland. Risikofaktor Nummer eins ist das Rauchen. Rund 90 Prozent der Männer und mindestens 60 Prozent der Frauen, die an Lungenkrebs erkranken, haben aktiv geraucht. Auch das Passivrauchen erhöht laut RKI das Risiko. Oft bleibt der Krebs lange unerkannt, da Symptome häufig erst auftreten, wenn der Tumor bereits fortgeschritten ist. Erschwerend kommt hinzu, dass die Krankheitszeichen vielfach unspezifisch sind. Mediziner unterscheiden zwischen einem kleinzelligen und nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom.

Aktuell berichten Wissenschaftler in den Medien über ermutigende Erfolge dank des Einsatzes von Immuntherapien. Wann, welche Form der Therapie zum Tragen kommt, kann erst anhand vorliegender Untersuchungsergebnisse entschieden werden. Hier ist Teamwork der Spezialisten gefragt, um den Erkrankten eine individuelle und maßgeschneiderte Therapie anzubieten. Vor diesem Hintergrund informieren Onkologen, Lungenfachärzte, Chirurgen und Strahlenmediziner des Städtischen Klinikums Karlsruhe am Donnerstag, den 20. September um 18 Uhr über die fächerübergreifende Behandlung von Lungenkrebs im Tumorzentrum Karlsruhe.

Sebastian Stier, Sektionsleiter Pneumologie der Medizinischen Klinik I, geht primär auf diagnostische und interventionelle Möglichkeiten bei Lungenkrebs ein. Univ. Doz. Dr. Peter Hollaus stellt Möglichkeiten der minimalinvasiven Entfernung erkrankter Lungenanteile anhand der Videoassistierten thorakoskopischen (VATS) Lobektomie vor. Wann eine Strahlentherapie beim Lungenkrebs zum Einsatz kommt, erklärt Stephan Nadji, Oberarzt der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie. Abschließend zeigt Prof. Dr. Martin Bentz, Klinikdirektor der Medizinischen Klinik III und Leiter des Tumorzentrums, auf, welche zielgerichteten und maßgeschneiderten medikamentösen Therapien und Hilfestellungen bei belastenden Symptomen möglich sind. Prof. Dr. Martin Storck, Klinikdirektor der Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie, moderiert die Veranstaltung.

Das Arzt-Patienten-Forum wird von der AOK – Die Gesundheitskasse Mittlerer Oberrhein unterstützt. Es findet im Veranstaltungszentrum von Haus R im Städtischen Klinikum Karlsruhe in der Moltkestraße 90 statt. Die Vorträge sind kostenfrei und eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Wegen der Baumaßnahmen im Klinikum wird der Eingang über die Franz-Lust-Straße empfohlen.

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