Viele Jahrzehnte kämpften Frauen in Deutschland für das Recht auf politische Beteiligung. Die Revolution von 1918 bringt ihnen endlich das Wahlrecht. Im Januar 1919 ist es erstmals so weit: Bei den ersten demokratischen Wahlen können Frauen und Männer wählen und gewählt werden – am 5. Januar 1919 zur Badischen Nationalversammlung, am 12. Januar 1919 zur Nationalversammlung in Württemberg und schließlich am 19. Januar 1919 zur Deutschen Nationalversammlung.

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) nimmt die historischen Ereignisse zum Anlass, den mutigen politischen Kampf von Frauen für das Wahlrecht zu würdigen. Ein Postkarten-Set, das die Leistungen herausragender „Wegbereiterinnen der Demokratie“ aus Baden und Württemberg vorstellt, ein Faltblatt, das in einer „Zeitleiste“ die Geschichte der Frauenbewegung nachzeichnet sowie das überarbeitete Faltblatt zum Internationen Frauentag sind ab sofort erhältlich.

Das Faltblatt „Der Weg zu Frauenwahlrecht und Demokratie. Eine Zeitleiste“ zeichnet anschaulich den langwierigen und beharrlichen Einsatz für das Frauenwahlrecht und die politische Teilhabe von Frauen seit der Französischen Revolution bis heute nach.

Das Postkarten-Set „Wegbereiterinnen der Demokratie im Südwesten“ porträtiert acht engagierte frühe Parlamentarierinnen aus Baden und aus Württemberg.

Das überarbeitete Faltblatt „Der Internationale Frauentag. Frauenrechte im Mittelpunkt“ skizziert die Geschichte des Frauentags. Zeitgenössische Bilder illustrieren den Text.

Die Materialien sind kostenlos erhältlich über den Webshop der Landeszentrale für politische Bildung www.lpb-bw.de/publikationen.html.

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