Es wird ein außergewöhnliches Kräftemessen, wenn vom 6. bis 10. Januar 2021 über 650 Fachkräfte aus ganz Europa in Graz zur siebten Europameisterschaft der Berufe zusammenkommen. Erstmals finden die EuroSkills, die alle zwei Jahre in einem anderen Land ausgetragen werden, in Österreich statt. Der europäische Wettbewerb wird dabei zur Leistungsschau in 45 beruflichen Disziplinen. Die Deutsche Berufe-Nationalmannschaft reist mit über 70 Personen nach Graz, darunter 30 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer, die sich in insgesamt 25 Wettbewerbsdisziplinen mit ihren europäischen Kolleginnen und Kollegen messen.

Vergangenes Wochenende kam das Team Germany beim Vorbereitungstreffen im Kloster Schöntal (Baden-Württemberg) zusammen, um als Team zusammenzuwachsen und sich in Mentaltrainings und weiteren Fachworkshops auf die EuroSkills in Graz vorzubereiten.

„Unsere österreichischen Kolleginnen und Kollegen tun gerade alles, um ein unvergessliches Highlight zu schaffen“, sagt Hubert Romer, Geschäftsführer und Offizieller Delegierter von WorldSkills Germany, mit großer Vorfreude. „Die EM der Berufe in Graz wird das größte europäische Bildungsevent seiner Art sein und es wird eine einzigartige Erfahrung werden, mit unseren top ausgebildeten Fachkräften dort nach den Medaillen zu greifen.“ Tatsächlich hat es Deutschland in den vergangenen Jahren immer unter die Top fünf in der Nationenwertung geschafft. „Natürlich hat uns Corona auch in den bisherigen Trainingsmöglichkeiten eingeschränkt. Aber das Mannschaftstreffen hier in Schöntal zeigt, dass unsere Wettkämpferinnen und Wettkämpfer gemeinsam mit ihren jeweiligen Bundestrainerinnen und Bundestrainern hochmotiviert und mit viel Ehrgeiz in die nächsten Wochen der Vorbereitung starten.“

Die Wettbewerbsdisziplinen, in denen das Team Germany antreten wird, sind traditionelle Handwerksberufe wie Stuckateur/in, Maler/in und Steinmetz/in, aber auch neuere Industrieberufe wie Industrie 4.0 und Robot Systems Integration. Darüber hinaus sind wichtige Dienstleistungsdisziplinen wie Gesundheits- und Sozialbetreuung und Pharmacy Technician dabei. „Bei der EM der Berufe kann Deutschland zeigen, dass es den Wandel von der Tradition zur Innovation lebt“, betont Romer. „Die Digitalisierung hat die eher klassischen Berufe vorangetrieben. Gleichzeitig schaffen wir moderne Berufsfelder, in denen der Einsatz von Robotern und Automatisierungstechnik selbstverständlich ist. Das ist ein spannender Mix des deutschen Ausbildungssystems, mit dem wir auf europäischer Ebene Benchmark betreiben können. Wir zeigen: Deutschland und Europa haben die Zukunft fest im Visier.“

Die Teilnahme der Deutschen Berufe-Nationalmannschaft bei den EuroSkills Graz erfolgt in Kooperation von WorldSkills Germany e. V. und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks e. V. sowie den Fachverbänden und Wirtschaftspartnern. Sie wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Bundesinstitut für Berufsbildung sowie dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Darüber ist CWS als Presenterpartner von WorldSkills Germany offizieller Partner und Ausstatter der Deutschen Berufe-Nationalmannschaft für die EuroSkills in Graz.

Über den WorldSkills Germany e.V.

WorldSkills Germany fördert und unterstützt nationale und internationale Wettbewerbe nicht-akademischer Berufe und ist damit Botschafter für den Standort Deutschland. Die Wettbewerbe sind Impulsgeber für die Berufsbildung, wirtschaftliche Kontakte und Plattform zur Präsentation neuer Entwicklungen. Sie zeigen jungen Menschen frühzeitig Chancen auf und motivieren zu Bestleistungen in der Ausbildung. Der 2006 gegründete Verein WorldSkills Germany vereint Engagement und Ideen von derzeit über 80 Mitgliedern, Partnern, Unternehmen und Verbänden. Er ist die nationale Mitgliedsorganisation von WorldSkills International und WorldSkills Europe. Deutschland ist seit 1953 Mitglied bei WorldSkills International. Vorstandsvorsitzende des WorldSkills Germany e. V. ist Andrea Zeus; Hubert Romer ist Geschäftsführer und Official Delegate. Als Partner von WorldSkills Germany setzt sich das Unternehmen CWS nicht nur für die Exzellenz in der Berufsbildung ein, sondern fördert auch die Ausbildung nicht akademischer Berufsbilder.

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