Orthopäden und Unfallchirurgen bitten um Spenden für die Menschen in der Ukraine, die unter den Folgen des Krieges zu leiden haben. Es sind zunehmend auch Patientinnen und Patienten in Krankenhäusern und Kinder in Schulen, die im Ukraine-Krieg unter Beschuss geraten. Nachdem der Angriff der russischen Armee auf militärische Ziele nicht den gewünschten, schnellen Sieg brachte wird er nun zunehmend gegen Zivilisten geführt, um den Widerstand zu brechen. „Als Orthopäden und Unfallchirurgen liegt uns die bestmögliche Versorgung der Menschen vor Ort und besonders der Verwundeten am Herzen“, sagt Prof. Dr. Benedikt Friemert, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) und der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU).

Bereits jetzt wurden zahlreiche Zivilisten verletzt, darunter auch Kinder. In den umkämpften Regionen kann die medizinische Versorgung kaum noch aufrechterhalten werden. Dies geschieht mitten in Europa in unserer unmittelbaren Nähe. Der Flüchtlingsstrom reißt nicht ab, viele dieser Menschen benötigen dringend humanitäre und medizinische Hilfe. „Als Präsidenten unserer Fachgesellschaften ist es uns ein Bedürfnis, Geld- und Sachspenden zu leisten und es wäre eine große Hilfe, wenn noch mehr Menschen spenden würden. Wir bitten Sie deshalb um eine Spende an das Deutsche Rote Kreuz, das schon jetzt humanitäre Hilfe direkt in der Ukraine leistet“, sagt Prof. Dr. Andreas Halder, stellvertretender DGOU-Präsident und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC).

Hier können Sie spenden:
https://www.drk.de/ppc/nothilfe-ukraine

Weitere Informationen:
www.dgou.de 

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