Die BARMER verstärkt ihr Engagement beim Klima- und Umweltschutz. Sie ist mit ihren 8,7 Millionen Versicherten die erste große Krankenkasse Deutschlands, die nun an allen Standorten klimaneutral arbeitet. Bereits im Jahr 2021 hat die BARMER ihren CO2-Ausstoß gegenüber dem Jahr 2019 um 39 Prozent senken können, was rund 30.000 Tonnen gesundheitsschädliches Kohlendioxid ausmacht. Der verbliebene CO2-Ausstoß wird jetzt durch die Unterstützung klimafreundlicher Projekte kompensiert. „Als großer Player im deutschen Gesundheitswesen übernimmt die BARMER beim Klimaschutz eine Vorreiterrolle. Damit wollen wir auch alle übrigen Akteure des Gesundheitswesens motivieren, Nachhaltigkeit als wichtigen Bestandteil ihrer Arbeit anzupacken“, so Prof. Dr. med. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER. Er forderte den Gesetzgeber auf, Nachhaltigkeit im Sozialgesetzbuch zu verankern, um die Verantwortung aller Beteiligten im deutschen Gesundheitswesen zu unterstreichen.

6.800 Tonnen CO2 durch Ökostrom eingespart

Bereits seit dem Jahr 2020 nutze die BARMER bundesweit Ökostrom. Allein dadurch habe sie rund 6.800 Tonnen CO2 eingespart. Gebäude würden schrittweise nach energetischen Kriterien saniert und der Postversand sowie der Papierverbrauch reduziert. Der verstärkte Einsatz von Dienstfahrrädern und die Reduktion von Dienstreisen unterstrichen diesen konsequenten Ansatz. „Die unmittelbaren negativen Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit müssen dazu führen, dass nachhaltiges Handeln zu einer direkten Aufgabe aller werden muss, auch der Akteure im Gesundheitswesen“, so Straub.

Mehr zur Nachhaltigkeitsstrategie unter: www.barmer.de/nachhaltigkeit.

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