2022 wurde die Hebammenausbildung akademisiert. Denn: Der Beruf Hebamme erfordert ein hohes Maß an Verantwortung und Selbstständigkeit. Durch die neu hinzukommenden Aufgaben sowie die gesetzlichen Anforderungen, die der Beruf mit sich bringt, wurde ein höheres Ausbildungsniveau festgelegt. Erkenntnisse aus den Hebammenwissenschaften und wissenschaftliche Methodenkompetenz werden von nun an stärker vermittelt, als in der bisherigen Ausbildung.

Ab sofort gehört auch das GK-Mittelrhein neben der Universitätsmedizin Mainz zu den kooperierenden Ausbildungspartnern in Rheinland-Pfalz. Interessierte können sich noch bis zum 5. Juni bei einem der beiden Praxispartner für den Studiengang Hebammenwissenschaften (B. Sc.) in Mainz bewerben. Die Bewerbung für den primärqualifizierenden Studiengang verläuft in zwei Schritten. Zunächst erfolgt die Bewerbung um einen Praxisplatz bei einer der beiden kooperierenden Praxispartner. Anschließend erfolgt die Bewerbung und Vergabe der Studienplätze bei der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Das Studium befähigt, Frauen während der Schwangerschaft, bei der Geburt, während des Wochenbetts und in der Stillzeit professionell zu betreuen und zu beraten. Die selbstständige Leitung von physiologischen Geburten sowie die Untersuchung, Pflege und Überwachung von Neugeborenen und Säuglingen gehört ebenso zu den Aufgaben.

„Das besondere des Studiengangs, der sowohl mit dem Bachelor abschließt als auch die Berufszulassung sichert, ist die starke Verzahnung von Theorie und Praxis: Es stehen in den 7 Semestern mindestens 2200 Stunden Praxis auf dem Plan. Außerdem erhalten die Studierenden eine monatliche Vergütung“, erläutert Dr. rer. cur. Natalie Waldforst, Direktorin des Bildungs- und Forschungsinstituts.

Weitere Informationen gibt es hier: https://www.gk.de/beruf-und-karriere/studium/hebammenwissenschaften/

Das Bildungs- und Forschungsinstitut (BFI) ist die zentrale Bildungs- und Forschungsstätte des GK- Mittelrhein. Seine Aufgabe ist es, über gezielte Aus-, Fort-, und Weiterbildungsmaßnahmen die Personalentwicklung sowie die Handlungskompetenz – insbesondere der Fachkräfte im Gesundheitswesen – zu fördern, damit sie den beruflichen Herausforderungen sicher begegnen können. Mit den vier Sektoren schulische und akademische Ausbildung, Fort- und Weiterbildungen, Forschungen sowieso Bibliotheks- und Medienwesen bietet das BFI beste Perspektive, Wissen zu erlangen, Kompetenzen zu vermitteln und Zukunft aktiv zu gestalten.

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