Im vergangenen Jahr hatte die NORD/LB Norddeutsche Landesbank die Klimaschutz-Selbstverpflichtung des deutschen Finanzsektors unterzeichnet und sich damit verpflichtet, ihre Kredit- und Investmentportfolien an den Zielen des Pariser Klimaabkommens auszurichten. Diese aus dem Bankenbereich des Finanzsektors heraus entstandene  Initiative hat das Ziel, aktiv an der gesellschaftlichen Transformation zur Begrenzung des Klimawandels mitzuwirken. Ein zentrales Element dieser Selbstverpflichtung stellt die Erarbeitung grundlegender Maßnahmen zur Erfassung des CO2-Fußabdruck der Bankportfolios dar. 

In dem nun veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2022 hat die NORD/LB ihr Vorgehen bei der Umsetzung dieser Ziele konkretisiert. So wurden im vergangenen Jahr interne ESG-Kompetenzzentren geschaffen, die sich mit der ESG-strategischen Ausrichtung der Bank, sowie mit Themen wie ESG-Risiken, der EU-Taxonomie und CO2-Accounting beschäftigen. Darüber hinaus wurde für erste Sektoren eine sektor-spezifische Risikoanalyse durchgeführt und Kundenfragebögen mit sektor-spezifischem ESG-Fokus eingeführt. Zudem hat die Bank ihr Angebot an nachhaltigen Finanzierungsprodukten ausgebaut und ESG-KPIs zur Messung des nachhaltigen Geschäftsanteils der Bank entwickelt. Diese und weitere Maßnahmen werden im laufenden Jahr weiterentwickelt, um damit einen aktiven Beitrag bei der Transformation zu einer emissionsarmen und klimaresilienten Wirtschaft und Gesellschaft zu leisten.

Unabhängig hiervon finanziert die NORD/LB seit über 30 Jahren Projekte im Bereich Erneuerbarer Energien und leistet damit bereits seit langer Zeit einen aktiven Beitrag bei der Bewältigung der Energiewende.

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