„Welcher Beruf passt zu mir?“ – das ist ein Satz, der nicht der Sachbearbeiterin in der Arbeitsagentur gestellt, sondern sehr häufig in Suchmaschinen am Rechner eingetippt wird. „Das Internet stellt heutzutage die wichtigste Informationsquelle in der Berufsorientierung dar“, weiß Benedikt Sand von der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald. Dazu gehören, nach seinen Worten, erste Informationen über Berufe sowie Seiten, auf denen sich junge Leute Tipps zum Bewerbungsprozedere einholen und natürlich seien die Homepages der einzelnen Unternehmen Ziel der Onlinerecherche.

„Doch trotz zahlreicher digitaler Angebote fällt dem überwiegend Teil der Schülerschaft die Wahl in der Berufsorientierung eher schwer. Ein persönliches Gespräch und handfeste Erfahrungen helfen oftmals deutlich weiter“, so Sand weiter. Sophie Ebker und John Dill sind deshalb in der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald genau die richtigen Ansprechpartner. Denn, so Sand, „die beiden Lehrstellenvermittler, die im Projekt „Passgenaue Besetzung“ arbeiten, sind selbst gelernte Handwerker und bringen Ausbildererfahrung mit“. Ziel sei es, möglichst viele der derzeit knapp 300 freien Ausbildungsstellen im Kammerbezirk sinnvoll zu besetzen. Und beide wissen, auf was es den Handwerksbetrieben bei der Auswahl ihrer Bewerber ankommt, denn sie halten engen Kontakt zu den Unternehmen, die auch in der Lehrstellenbörse der Kammer gelistet sind.

„Die jungen Menschen wollen einerseits Sicherheit und auf der anderen Seite Freiheit und Flexibilität – da wundert es kaum, dass ihnen die Festlegung auf einen bestimmten Beruf schwer fällt“, so Sophie Ebker. Zwischen 70 und 80 Schulabgängern und jungen Leuten verhelfen die beiden Lehrstellenvermittler pro Jahr in eine Ausbildung. „Wir suchen den direkten Kontakt zu unseren Mitgliedsunternehmen und versuchen möglichst passend zu vermitteln“, erklärt John Dill. Er selbst hat als Malermeister schon den einen oder anderen Lehrling auf der Baustelle gehabt und weiß, wie dringend geeigneter Nachwuchs gesucht wird.

„Sowohl junge Menschen, die auf Ausbildungsplatzsuche sind, als auch Betriebe, die noch motivierten Nachwuchs suchen können sich bei den beiden melden“, rät Sand allen, die noch unschlüssig sind und Unterstützung bei der Suche nach einer Lehrstelle im Handwerk brauchen. Das Projekt „Passgenaue Besetzung“ wird aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie finanziert und ist für alle Mitgliedsbetriebe und Ausbildungsplatzsuchende kostenfrei.

Die Mitarbeiter der Handwerkskammer für die Lehrstellenvermittlung Sophie Ebker ist erreichbar unter Telefon: 0621-18002-161, E-Mail: ebker@hwk-mannheim.de sowie John Dill unter Telefon: 0621-18002-147 E-Mail: dill@hwk-mannheim.de

 

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