2019 konnte die Ernährungsindustrie ein leichtes Umsatzplus verzeichnen. Der Umsatz stieg um 3,2 Prozent auf 185,3 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr. Damit stabilisierte sich die Branchenkonjunktur trotz eindeutiger Anzeichen eines gesamtwirtschaftlichen Abschwungs weiter auf hohem Niveau. Besonders erfreulich für die Branche entwickelte sich das Auslandsgeschäft. Nach einem Rückgang in 2018 konnten die Umsätze 2019 mit 62,2 Milliarden Euro um 4,5 Prozent gesteigert werden. Insbesondere die Exporte ins Nicht-EU-Ausland wie zum Beispiel nach Asien stiegen mit 10, 9 Prozent deutlich. Auch das Inlandsgeschäft ist weiterhin im Plus. Mit 123,1 Milliarden Euro konnte der Umsatz in Deutschland leicht gesteigert werden. Damit blickt die Branche zufrieden auf 2019 zurück.

Im Hinblick auf den Beschäftigungsaufbau zieht die Branche ebenfalls eine positive Bilanz. Die Zahl der Beschäftigten stieg um rund 10.000 Stellen. Die insgesamt 6.123 Betriebe zählten somit 618.721 Beschäftigte. Hinzu kommen 31.556 junge Menschen, die 2019 in der Ernährungsindustrie einer Ausbildung nachgingen. Dabei ist das Geschlechterverhältnis in der Branche insgesamt ausgeglichen, 54 Prozent der Beschäftigten sind Männer und 46 Prozent Frauen. Das Image der Branche als verlässlicher Arbeitgeber bestätigt zudem ein Blick auf die Tarifbindung, deutlich über die Hälfte der Beschäftigten in der Ernährungsindustrie arbeiten in tarifgebundenen Betrieben.

   

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