2019 wurden laut Statista knapp 12 Millionen Brillen verkauft. Mittlerweile sind die Nasengestelle zwar auch ein modisches Accessoire. Aber für viele Menschen auch ein notwendiges Hilfsmittel. Etwa alle zwei Jahre benötigen Brillenträger eine neue Brille, weil sich ihre Sehstärke verändert. Bei alterssichtigen Menschen kann sich die Sehstärke noch schneller verschlechtern. Die alten Brillen wandern dann meistens in Schubladen, Schränke oder in den Müll. Dabei gibt es weitaus bessere Verwendungsmöglichkeiten für ausgediente Sehhilfen. Die ARAG Experten wissen, welche.

Brillen ohne Grenzen
Hier sammeln Gemeinden, Möbelhäuser, Kirchen und viele andere Organisationen und Unternehmen Brillen für Hilfsbedürftige in Krisengebieten. In bis zu 56 Länder werden die gereinigten und vermessenen Brillen verschickt. Gleichzeitig hilft die Organisation vor Ort beim Aufbau kleinerer Optiker-Werkstätten, unterstützt bei der Herstellung von Gläsern für gespendete Gestelle und sorgt so für die Schaffung von Arbeitsplätzen.

Brillen-Sammelbox
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, alte Brillen in extra Sammelboxen zu legen. Die können bei Apotheken, Optikern oder auch Schulen und Banken stehen. Eine Liste der deutschlandweit rund 1.600 Boxen hat das gemeinnützige Projekt „Brillen Weltweit“ auf seiner Internetseite zusammengetragen. Hierbei werden einerseits Menschen in der Dritten Welt mit Brillen versorgt, andererseits ist es aber auch ein Integrationsprojekt, bei dem Langzeitarbeitslose wieder ins Arbeitsleben eingebunden werden. Sie reinigen, katalogisieren und versenden die Brillen in bedürftige Länder.

Gut verpackt versenden
Wer seine Brille einer Organisation schicken möchte, sollte nach Auskunft der ARAG Experten darauf achten, die Sehhilfe sicher mit Zeitungspapier zu verpacken oder in wattierten Umschlägen zu versenden. Sollte auch Interesse an Etuis bestehen, kann man seine alte Brille gleich darin versenden. Auch ein Brillenpass, sofern vorhanden, ist gern gesehen, da hier die wichtigen Dioptrienwerte festgehalten sind.

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